César Aira gilt als einer der raffiniertesten lateinamerikanischen Autoren der Gegenwart. Seine Texte überraschen durch aberwitzige Erzählkonstruktionen und Plots. Etwa, wenn in einer Novelle ein fast unsichtbar kleiner buddhistischer Mönch sich danach sehnt, seiner Heimat Südkorea zu entfliehen und die westliche Welt kennenzulernen. Oder wenn ein Mord eine Kette von Ereignissen in Gang bringt, die eine groteske Tragik entwickeln – und gleichzeitig noch eine Nonne gesucht wird! Mit einer wilden Fabel über das Lachen eröffnet Aira überraschend intim einen Raum zwischen Witz und Gelächter, der oft zwischen dem eigenen Bewusstsein und der Gegenwart des Moments klafft.
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