Im Jahr 1964 verlieben sich zwei Studierende über die deutsch-deutsche Grenze hinweg. Birgit flüchtet zu Kaspar in den Westen, für Liebe und Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt der nun Siebzigjährige, welchen Preis seine Frau damals bezahlt hat. Er spürt Birgits Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie. Ein Roman über die deutsche Vergangenheit und Gegenwart, melancholisch und hoffnungsvoll.
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