Es war eine einzigartige Versammlung von weltberühmten Schriftstellern, Journalistinnen und Reportern: Erich Kästner, Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Nürnberger Gerichtssaal, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, die sich für Krieg und Holocaust verantworten mussten. Auf Schloss Faber-Castell versuchten die AutorInnen, das Unfassbare in Worte zu fassen, damit die Welt davon erfahren konnte. Man diskutierte, tanzte, verzweifelte, trank. Und dort gemeinsam über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachzudenken veränderte nicht nur sie selbst, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
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