Die Münchner Stadträtin Antonia Silberstein macht sich auf zu einem Spaziergang mit großem Ziel: der einstigen Wohnstätte eines großen Vergessenen. Sie hegt Pläne für diese Villa und sucht Rat bei der Schriftstellerin Ortrud Vandervelt und der Bibliothekarin Therese Flößer. Die drei sind sich uneins über das Vermächtnis des Mannes, dessen Haus sie in ein Kulturzentrum verwandeln könnten: Paul Heyse. Der erste echte deutsche Literaturnobelpreisträger – hochgeehrt, liberal, liebenswert – ist so vergessen, dass in München vor allem eine Unterführung an ihn erinnert. Hat er das verdient? Pleschinski erzählt kenntnisreich von Heyses Leben und Werk, von Ruhm und Vergänglichkeit.
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