Tildas Tage sind strikt durchgetaktet – studieren, im Supermarkt arbeiten, schwimmen, sich um ihre Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Die Dinge geraten in Bewegung, als Tilda eine Promotion in Aussicht gestellt bekommt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle …
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