Im Alter von elf Jahren erlebte Ingeborg Bachmann den Einmarsch von Hitlers Truppen in ihren Heimatort Klagenfurt. Das Trauma der abrupt verlorenen Kindheit überwand sie nie. Ihr Leben lang schrieb sie mit kraftvoller Poesie für eine bessere Gesellschaft. Im Lieben war sie so kompromisslos wie in ihrem Schreiben. Malina ist ihr einziger Roman und ein stark autobiografisch geprägtes Buch. Vordergründig handelt der Roman von einer Dreiecksbeziehung der Erzählerin mit zwei Männern: dem schönen Liebhaber Ivan und ihrem Lebensgefährten Malina. Ivan kann ihrer Liebe jedoch nicht standhalten, die Erzählerin verzweifelt; die Männerwelt ist tödlich für sie.
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