„Ich habe mir nie viel aus Kunst gemacht.“ Als zufriedener Kunstbanause offenbart sich der Erzähler zu Beginn und berichtet davon, wie Carl, bewunderter Freund, ihn mit seiner Spitzweg-Begeisterung vom Gegenteil überzeugt. In der Mitte des Geschehens: eine Dreiecksbeziehung, ein hochbegabtes Mädchen und der verräterische Diebstahl eines Gemäldes. Durch raffinierte Rachepläne wird die Schülerfreundschaft auf ihre schwerste Probe gestellt. Nickel erzählt von einer Obsession, bei der die Kunst zur zweiten Natur des Menschen wird. Eine spannungsvolle Auseinandersetzung mit der romantischen Frage, ob Kunst es vermag, bessere Menschen aus uns zu machen. Verfasst in schönster Sprache.
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